Vitamin K – Phyllochinone

Viele Vitamine lassen sich einfacher über ihre Funktion als über ihr (chemisches) Aussehen beschreiben. Vitamin K macht die Sache sogar noch etwas verwirrender, weil es als Dreiergruppe auftritt.
Eigentlich ist es eine Sammelbezeichnung für natürliche und synthetische (!) Verbindungen mit blutungsstillender Aktivität. Gemeinsam ist ihnen lediglich, dass sie sich von einem Naphtochinon ableiten lassen. Von den bis zu 100 Verbindungen, die man kennt, haben jedoch nur 4 biologische Bedeutung, bekannt unter Namen wie Phytomenadion, Phyllochinon, Menachinin, Menadion.

Zöliakie, Sprue und Kolitis sollen u.U. auf Vitamin-K-Mangel zurückzuführen sein. Man weiß, dass Vitamin K im Antioxidantien-Stoffwechsel eine Rolle spielt und sehr wahrscheinlich krebsvorbeugende Eigenschaften hat, dennoch ist das exakte Wissen recht mager. Es wird gegen innere
Blutungen, Hämorrhoiden und zu starke Monatsblutungen genutzt. Es hat eindeutig Einfluß auf die Blutgerinnung, weshalb jeder, der unter gerinnungshemmenden Medikamenten steht, Vitamin K mit Vorsicht und nur unter Rücksprache mit dem Arzt anwenden sollte.

Die DGE gibt den Tagesbedarf mit 60-80 mcg an; Ergänzungspräparate enthalten meist 100 mcg. Obwohl die Nährstoffprotagonisten inzwischen sehr viele Vorteile in einer zusätzlichen Ergänzung sehen (u.a. bei Osteoporose), ist der wirklich erforderliche Bedarf unklar. An sich enthält unsere herkömmliche Nahrung, v.a. in grünen Pflanzen, genug Vitamin K; weswegen es in vielen Multivitaminpräparaten (Basisnährstoffe) nicht enthalten ist.

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